Robin Williams

Robin Williams

Der US-amerikanische Schauspieler Robin Williams galt zu Lebzeiten als einer der beliebtesten Schauspieler und Komiker in ganz Hollywood und wurde in seiner Karriere unter anderem fünfmal mit dem Golden Globe Award sowie dem Oscar ausgezeichnet.

Williams, der in wohlhabenden Verhältnissen aufwuchs, begann direkt im Anschluss an die Highschool auf dem College ein Studium im Bereich der Politikwissenschaften, das er allerdings abbrach, um in die Theaterklasse zu wechseln, die er jedoch ebenfalls nicht beendete.

1978 kam Robin Williams über Nacht zu großer Bekanntheit, was einem Gastauftritt unter dem Namen „Mork“ in der Laugh-In Comedy Show geschuldet war, der derart gut ankam, dass Paramount eine zugehörige Serie unter dem Namen „Mork vom Ork“ daraus machte.

Bereits zwei Jahre darauf erhielt der Schauspieler seinen ersten Grammy für die Comedy-Aufnahme „Reality … What a Concept“.

Zwar floppte der Film „Robert Altmans Popeye – Der Seemann mit dem harten Schlag“, in dem Williams 1980 in seiner ersten Hauptrolle in einem Film zu sehen war, doch schon mit seinen nächsten Rollen konnte der Schauspieler auch auf der großen Leinwand die Zuschauer von sich und seinem Können überzeugen.

In den Neunzigerjahren war Robin Williams in einer ganzen Reihe von Komödien zu sehen, sowie in einigen erfolgreichen Kinder- und Jugendfilmen, zu denen unter anderem „Hook“ oder „Flubber“ gehörten.

Zu Beginn des neuen Jahrtausends war Williams dann zusehends um einen Wechsel seines Images bemüht und übernahm häufiger Rollen wie die von Psychopathen und deutlich negativeren Charakteren als zuvor.

Die letzte Rolle, in der Robin Williams vor seinem Tod zu sehen war, hatte der Schauspieler dann im dritten Teil von „Nachts im Museum“, der im Dezember 2014 in die deutschen Kinos kam.

Doch da weilte Robin Williams bereits nicht mehr unter den Lebenden, da er aufgrund von Depressionen und einer neurologischen, tödlich verlaufenden Krankheit litt, am 11. August 2014 Suizid beging.

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dante